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DIE KONKUBINE DER KAISERIN
BETRINKT SICH
Indiskretionen aus dem Kaiserhof
Kaiserin Sisi von Österreich-Ungarn bezieht Stellung
Text und Musik: SI.SI. KLOCKER
Veröffentlicht auf Kaiserin SI.SI.: "de
luxe"
Königin Elisabeth von Rumänien gewidmet,
die unter ihrem Künstlernamen Carmen Sylva dichtete.
Kaiserin Sissi und ihre Konkubine
liegen dichtend auf der Tellermine,
ihrer Leidenschaften und Begierden,
sie trinken Vodka und lauschen
an erotischen Versen sie sich berauschen.
An des Palastes verschwiegenem Orte
spricht die Kaiserin nun verwegene Worte,
ganz ergriffen von der Königin,
legt sie Carmen ein paar Verse hin,
und diese stöhnt leise eine seltsame Weise:
"Und dann siehst Du mich an,
und dann ziehst Du mich an / oder aus,
und dann laß' ich mich wieder berühren.
Ja, ich küß' Dich ganz zart,
oder drück' Dich ganz hart,
und dann laß' ich mich wieder verführen."
Ja, ich sehe die Frau,
und ich spüre genau,
Du bist einzig, ein Engel auf Erden,
und ein Wunder geschieht,
und das Eis, das zerbricht,
unsere Küsse nun ganz poetisch werden:
Meine Carmen im Arm,
reihen sich Küsse nun an Vers.
Ja, Titania greift nun an ihre Lenden,
und dann wird's mir so warm,
unsere Blicke verglühn,
und die Freundin beginnt mich zu schön...
Denn das Leben ist so,
und die Liebe so und so,
und wer weiß, warum das alles so sein muß,
darum bin ich auch so,
und nicht so oder so,
darum laßt mich gefälligst auch so.!"
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